Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.(Heiner Geißler)

Aus unbestätigten und anonymen Kreisen kam heute eine Meldung bei mir an, die ich natürlich keinem vorenthalten möchte. Es handelt sich um die Studie von Hinrich Rosenbrock „Die antifeministische Männerrechtsbewegung“ und sagt aus, dass es sich nur um ein sogenanntes Fake handeln würde.

Sollte diese Meldung stimmen, dann wäre das ein ganz schön großer Betrug und müsste geahndet werden – oder wie seht ihr das? Aber mal ehrlich: Eine so große Überraschung ist das nicht wirklich – oder? Ich hoffe natürlich auch, dass ich keinem Witzbold zum Opfer gefallen bin…Was sagt ihr eigentlich dazu?

Der genaue Wortlaut lautet:

Rosenbrock Studie ist ein Fake

Durch eine Indiskretion einer Mitarbeiterin der Heinrich Böll Stiftung in Berlin scheint sich die am 3.2.2012 in Köln vorgestellte Studie „Die antifeministische Männerrechtsbewegung“ als ein gigantischer Betrug heraus zu stellen.

So sollen anonyme Mails mit „Hate Speach“ Inhalten gezielt erzeugt worden sein, um dem Werk die nötige Schwere zu verleihen. In diese Machenschaften sollen einige Frauen aus dem Raum Magdeburg, Berlin und Bürgerinnen der Stadt Goslar involviert sein, die in der Studie nicht namentlich genannt werden wollten. Der Skandal soll bis in kommunalpolitische Kreise reichen.

Im Gunda Werner Institut und der Heinrich Böll Stiftung soll die Tatsache, dass es sich bei der Studie um eine „Gefälligkeitsstudie“ handelt, nur wenigen Menschen bekannt sein. Allerdings sollen derzeit verdeckte Ermittlungen laufen, die bei Bekanntwerden der Umstände dem Ansehen der Stiftung erheblichen Schaden zufügen können. Deshalb soll es Überlegungen geben, die Studie zurück zu ziehen, um größeren Schaden abzuwenden.

Die namentlich begleitende Ilse Lenz bangt inzwischen angeblich um ihren Lehrstuhl. Auch hier sollen interne Ermittlungen laufen. Die Nachforschungen über die Richtigkeit der Inhalte dieser Studie begannen, als auffiel, das die in der Studie namentlich benannten Personen nachweislich niemals weder in schriftlicher noch mündlicher Form „hate speach“ also Hasssprache benutzt haben.

Die in der Studie benutzten Beispiele angeblicher Hassmails wurden dort nie explizid ausgewiesen, sondern nur zitiert. Er versuchte diese anonymen Aussagen mit einem bestimmten Personenkreis in Verbindung zu bringen, hatte selbst aber nie mit den von ihm namentlich benannten Personen Kontakt.

Hinrich Rosenbrock kokettiert in Interviews gerne mit an ihn gerichtete Morddrohungen. Er zitiert oft die Worte einer Mail mit dem Inhalt: „Der Name klingt jüdisch. Ich werde ihm persönlich die Kehle aufschlitzen“

Damit niemand merkt, dass es sich hierbei um ein „Eigenprodukt“ handelt, soll es bisher nicht zu einer Strafanzeige gekommen sein. Wenn allerdings irgendjemand deshalb Strafanzeige erstatten würde, wird dieses als Straftatbestand im öffentlichen Interesse weiterverfolgt werden und somit auch als ein Betrug enttarnt werden können.“

Kommentare zu: "Rosenbrock`s Studie ein Fake?" (1)

  1. Morgen Kanonierende,

    ja, dieses eine Wort ist derzeit für mich das einzig brauchbare Wort, was ich aus dieser 178 Seiten starken Studie des Hinrich (zu) Rosenbrock entnehmen konnte.

    Auch ich habe nach dem Einstecken einiger Nackenschläge eine Auszeit genommen, um meine gesellschaftlichen und privaten Positionen neu zu ordnen.
    Ich habe mich auch nicht an dem allgemeinem Rosenbrock-Gelaber beteiligt, zum einen, weil ich mein Privatleben in einer neuen Partnerschaft voll ausgelebt hatte, zum Anderen, weil ich nach der Sperrung all meiner Blogs bei wordpress.com doch ein wenig ausgebrannt war.
    Ich habe gelassen das Palaber der Feministinnen nach dieser Sperrung über mich ergehen lassen und werde dem Verursacher dieser Sperrung einen erheblichen finanziellen Schaden zufügen, wenn es denn soweit ist.

    Ich habe mir vorgenommen, diese Studie des Hinrich Rosenbrock auseinanderzunehmen – Satz für Satz, wenn es sein muss, Wort für Wort, denn ich bin es nun leid, dass ich als Männerrechtler grundsätzlich von solchen Hilfskommiitonen/Innen in die rechte Ecke gedrückt werde. Ich habe auch nie im Leben Frauen gehasst, denn sie sind und bleiben immer Träger des Lebens – in jeder Gesellschaftsform, würde ich sie hassen, täte ich mich selbst auslöschen.

    Ich kann mir vorstellen, dass diese Meldung eher das Gegenteil von dem bewirken soll, was es vorgibt, denn die Vorstellung in Köln war ja nun einmal Realität und ist unumstritten. Schleierhaft sind einzig die Gründe ihrer Entstehung anzusiedeln, ich tendiere also mehr dazu, dass sich diese Studie zum Rohrkrepierer für den Kampffeminismus wird, weil man diese Granate abfeuerte, ohne vorher den Mündungsschoner abzuziehen, bei den Knonierenden ein unverzeihlich tödlicher Fehler….

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