Von Sabine Menkens
Tausende Trennungskinder leben Hunderte Kilometer von einem Elternteil entfernt – meist dem Vater. Das Pendeln ist oft sehr teuer. Ein Netzwerk organisiert deshalb Gratis-Unterkünfte für Betroffene.
Eine Bilderbuchfamilie hatte Jo Roth eigentlich nie. Von der Mutter seiner achtjährigen Tochter Luisa lebt der Schaffner aus dem schweizerischen Bern seit sieben Jahren getrennt. Das Verhältnis zwischen den Eltern ist angespannt; das Sorgerecht und einen geregelten Umgang mit seiner Tochter musste sich Roth in zähen Verhandlungen erstreiten.
„Sie wohnte gleich um die Ecke und hat fünf Tage im Monat bei mir verbracht“, sagt Roth über seine Tochter. „Ich hätte sie gerne noch häufiger bei mir gehabt, aber mehr war leider nicht drin.“
Doch selbst dieser mühsam errungene Kompromiss drohte zu scheitern, als Luisas Mutter eine Stelle in Bonn annahm. Plötzlich lebten Vater und Tochter sehr weit voneinander entfernt. Doch wie regelt man das, wenn die Wohnung des Kindes zum Übernachten nicht infrage kommt und ein Hotel auf Dauer zu teuer ist?
Neugierig geworden?
Hier geht es zum kompletten Artikel:
Ich fnde diese Idee persönlich so genial das ich mich dafür auch gemeldet habe. Also freue ich mich wenn sich Väter bei mir auch mal auf meinem Schlafsofa breit machen würden…
Kommentare zu: "So können Trennungseltern beim Pendeln Geld sparen" (1)
Wie wärs, wenn man weibliche mutwillige Bösartiglkeit und Rachsucht unter Strafe stellt und das tatsächlich auch verfolgt, genauso wie Falschbeschuldigungen verfolgt gehören?
Und jedes moralische und strafrechtlich verwerfliche Verhalten auch gegen Mütter als Argument verwände um das Sorge und Aufenthaltsrecht festzulegen?
Ich denke, Gleichstellung und Gleichberechtigung vor Gericht bei gleicher Gewichtung der Aussagen würden da einige Wunder bewirken.
LikeLike